Leonardo Ferreyra Tango String Quartet

 

Leonardo Ferreyra hat in jungen Jahren mit vielen der grossen Tangomusikern aus der Hochblüte des Tangos der Vierziger- und Fünfzigerjahre gespielt. Heute ist der Geiger selber ein unbestrittener Meister der Interpretation des Tangos. 1999 gründete er das nach ihm benannte Streichquartett, eine in der Geschichte des Tangos seltene Formation. Es erregte sogleich Aufsehen am Ersten Internationalen Tangofestival in Buenos Aires 1999.

 

Das Repertoire des Quartetts umfasst Tangoarrangements, die zwischen den sechziger Jahren bis heute von den bekanntesten Tangokomponisten speziell für Streichquartett geschrieben wurden, darunter auch Arrangements von Ferreyra selbst. Fast alle Arrangements sind unveröffentlicht. Besonders hervorzuheben sind die Tangos von Eduardo Rovira, Néstor Marconi und Omar Valente, die diese für das Streichquartett von Guillermo Ferreyra, Leonardos Vater, und später für Leonardos eigenes Quartett arrangiert haben. Ferreyra ist als Komponist und Arrangeur einer der führenden Avantgardisten des Tangos. Das Repertoire zeigt die Evolution des Streichquartetts im Tango.

 

Das Leonardo Ferreyra Tango String Quartet nahm 2009 die CD Sin Lágrimas (AQ 244) auf, welche im Januar 2010 in der Schweiz und im Juli 2010 in Buenos Aires präsentiert wurde. Die zweite CD Tributo a Astor Piazzolla - mit Néstor Marconi am Bandoneon als Gast - wurde 2013 in Buenos Aires getauft.

 

Leonardo Ferryra, vl, comp.

Rahel Zellweger, vl

Sophie Lüssi, vla

Andreas Ochsner, vcl

 

Audios und Video

 

 


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